Usschnitt us dr Stadtaasicht vo Basel vom Matthäus Meriaa em Eltere, 1642.[1] D Spaalevorstadt goot vom innere Spaaledoor linggs in dr Middi am Gnaadedaalklooster (21) verbii bis zum üssere Spaaledoor (Nummere 23), wo dr Wääg gege Nordweste (im Bild gege rächts) ins Elsass beherrscht.
Vo wo dr Naame chunnt wäiss mä nid. Es git aber Spekulazioone. Dr Daniel A. Fechter het zum Bischbil vorgschlaage, ass dr Naame «Spalon», wo 1231 zum erste Mol voorchunnt, vom latiinische palus chiem, was sovil wie Pfool oder Palisade bedüti.[3]
Früener isch d Spaalevorstadt d Siidlig gsi, wo sich dusse vor dr Stadtmuure bim erste Spaaledoor um s erste Baasler Barfüesserklooster ume und dr Landstrooss ins Elsass nooch bildet het, und wo im 14. Joorhundert mit em Bau vo dr üssere Stadtmuure in d Stadt iinechoo isch. Denn isch d Vorstadtgsellschaft zur Kräije gründet worde, wo bis zur Zit vo dr Helvetik für e Wachdienst, für d Füürweer und d Stroossebolizei in dr Spalevorstadt verantwortlig gsi isch und die chlii Grichtbarkeit ghaa het über Schält- und Schlaaghändel und s Brunne- und Wäidrächt.
Früener het mä im Gwärbmuseum an dr Spaalevorstadt 2 d Blakatsammlig vo dr Schuel für Gstaltig und d Fotisammlig vo dr Schwizerische Gsellschaft für Volkskund chönne go bschaue, bis s Museum 1996 zuedoo worde isch. Hüte kümmeret sich wider d Schuel für Gstaltig um d Sammlig.
An dr Spaalevorstadt het s under anderem die Bauwärk:
S ehemoolige Museum für Gstaltig, hüte Däil vo dr Schuel für Gstaltig, Spaalevorstadt 2